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Im Gegensatz zu dem, wie der Glück-Konzern sich in einer Broschüre vom August 2019 selber dargestellt hat, ist das keine kleine Gräfelfinger Firma, sondern ein großer Konzern, viel breiter aufgestellt, als im Würmtal bekannt ist. Er besitzt Kieswerke rund um München, z.B. Xaver Riebel oder Mühlhauser. Im Bundesanzeiger (Suchbegriffe Kies Glück) findet man die Konzernstruktur. Der Konzern lebt hauptsächlich vom Caravaning (Wohnmobile), wo er sich zu den Marktführern zählt (Konzernbericht 2017/18).
Glück-Konzern im TV (Quer, BR, 25.06.2020): Die Wohnmobil-Sparte wird von Kunden überrannt, der Camping-Boom wächst weiter. Mitarbeiter werden nicht etwa entlassen, sondern gesucht. Die Baustoff-Sparte ist nur ein kleiner Teil des Konzerns (s. unten).
Nur ein Teil des Gesamtumsatzes kommt von Baustoffen, wobei laut Konzernbericht 2017/18 das Abbauvorkommen des Konzerns in allen Werken für die nächsten Jahre gesichert sei. „Die vorhandenen Abbaugenehmigungen erlauben eine mittelfristige Planung“, heißt es da.
Und weiter: „An unserem Konzept, Deutschlands größtes Caravaning Zentrum zu präsentieren, halten wir auch in Zukunft fest. … Im Bereich der Werkstätten werden wir daher weiterhin konsequent neues Personal suchen, aus- und weiterbilden, um so den hohen Standards gerecht zu werden.“ Von Jobverlusten im Konzern durch Wegfall von Flächen beim Kahlschlag für Kies kann also keine Rede sein.